Opern- und Leben(s)gestalten

Nomen ist nicht immer Omen, oft reicht er nicht allein, da hinter kann noch viel mehr „wohnen“! Kommt! Schaut doch einfach rein!

John Neumeiers Neufassung von „Dornröschen“ zurück auf dem Spielplan (27., 29.1., 1. und 3.2.)


Nach seinem erfolgreichen Gastspiel von „Die Kameliendame“ im Teatro La Fenice in Venedig lässt das Hamburg Ballett ab Freitag wieder „Dornröschen“ auf der heimischen Bühne erwachen. Das beliebte Märchenballett ist an vier Terminen und in zwei Besetzungen in der Hamburgischen Staatsoper zu erleben.

Die Titelrolle der Aurora wird von Ida Praetorius (27. und 29.1.) und Madoka Sugai (1. und 3.2.) verkörpert. Als Prinz Désiré stehen an ihrer Seite Alexandr Trusch (27. und 29.1.) und Alessandro Frola (1. und 3. Februar). Die Rose wird von Anna Laudere (27. und 29.1.) und Xue Lin (1. und 3.2.), Der Dorn von Karen Azatyan (27. und 29.1.) und Matias Oberlin (1. und 3.2.) interpretiert. Als Catalabutte treten Christopher Evans (27. und 29.1.) und Alexandr Trusch (1. und 3.2.) auf. Die Rolle der Prinzessin Florine wird von Xue Lin (27. und 29.1.) und Ida Praetorius (1. und 3.2.) getanzt. Als König Florestan XXIV sind Florian Pohl (27. und 29.1.) und Edvin Revazov (1. und 3.2.) und als Die Königin Hayley Page (27. und 29.1.) und Anna Laudere (1. und 3.2.) zu sehen.

Ida Praetorius, Alexandr Trusch
Photo Credtis: Kiran West

„Dornröschen“ zur Musik von Peter I. Tschaikowsky und in der Choreografie von Marius Petipa gilt als Inbegriff des klassisch-akademischen Tanzes, der Ende des 19. Jahrhunderts in St. Petersburg seine Blütezeit erreichte. Letzte Spielzeit feierte die Neufassung von John Neumeiers Version der Originalchoreografie von Marius Petipa aus dem Jahr 1978 Premiere. Gemeinsam mit dem Kostüm- und Bühnenbildner Jürgen Rose versah John Neumeier den berühmten Ballettklassiker mit seiner ganz persönlichen Handschrift. In seiner Neuinterpretation verschmilzt die bekannte Märchenhandlung mit einer modernen Zeitdimension ‒ zwei junge Menschen aus unterschiedlichen Epochen und Lebenswelten treffen aufeinander und erleben die „ideale Liebe“.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Hamburg Ballett

Pressestelle Hamburg Ballett John Neumeier, 23.1.2023

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