Opern- und Leben(s)gestalten

Nomen ist nicht immer Omen, oft reicht er nicht allein, da hinter kann noch viel mehr „wohnen“! Kommt! Schaut doch einfach rein!

Stephen Costello und Charles Castronovo an der Staatsoper Hamburg

Während der Italienischen Opernwochen gibt es zwei kurzfristige Besetzungsänderungen und zwei prominente Gäste an der Staatsoper Hamburg: Stephen Costello wird in den Vorstellungen von La Traviata am 17. und 20. März 2022 die Partie des Alfredo für Pavol Breslik übernehmen. Charles Castronovo wird in den Vorstellungen Luisa Miller am 27. und 31. März 2022 die Partie des Rodolfo für Joseph Calleja übernehmen.

Elbenita Kajtazi (Violetta),  Stephen Costello (Alfredo)
Foto Credits Hamburgische Staatsoper

Stephen Costello debütierte bereits 2007 an der Metropolitan Opera New York. Seitdem ist er einer der gefragtesten jungen Tenöre. Zahlreiche Gastengagements führten ihn auch an andere namhafte Opernhäuser weltweit. Dazu zählen das Royal Opera House Covent Garden in London, die Wiener Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin, die Los Angeles Opera, die Salzburger Festspiele und viele mehr. An der Hamburgischen Staatsoper debütierte der Tenor als Alfredo in La Traviata in der Spielzeit 2013/14 und stand als Herzog von Mantua in Rigoletto auf der Bühne..

Nino Machaidze (Luisa), Charles Castronovo (Rodolfo)
Foto Credits Hamburgische Staatsoper

Charles Castronovo wurde in New York geboren. Der Tenor erhielt seine Gesangsausbildung an der California State University. 1999 gab er als Beppo in I Pagliacci sein Debüt an der Metropolitan Opera. Seinen ersten Auftritt in Deutschland hatte er als Don Ottavio in Don Giovanni an der Berliner Staatsoper unter dem Dirigat von Daniel Barenboim. Es folgten Debüts an weiteren bedeutenden Opernhäusern, wie der Oper Toulouse, der Opéra Bastille, der Wiener Staatsoper, der Royal Opera Covent Garden und dem Teatro Carlo Felice in Genua. Sein Debüt an der Hamburgischen Staatsoper gab Charles Castronovo 2005 als Alfredo in La Traviata.

Pressemeldung, Staatsoper Hamburg, 16.03.2022

 

Giuseppe Verdi

La Traviata

Musikalische Leitung: Stefano Ranzani

Inszenierung: Johannes Erath
Bühnenbild: Annette Kurz
Kostüme: Herbert Murauer
Licht: Olaf Freese
Dramaturgie: Francis Hüsers
Chor: Christian Günther

Mit: Violetta Valéry Elbenita Kajtazi, Flora Bervoix Ida Aldrian, Annina Katja Pieweck, Alfredo Germont Stephen Costello, Giorgio Germont Artur Ruciński, Gastone Ks. Peter Galliard, Il Barone Douphol Nicholas Mogg, Il Marchese d’Obigny Hubert Kowalczyk, Il Dottore Grenvil David Minseok Kang, Giuseppe Collin André Schöning, Akkordeonist Jakob NeubauerPhilharmonisches Staatsorchester HamburgChor der Hamburgischen Staatsoper

Vorstellungen am 17. (19.30 Uhr) und 20. (16.00 Uhr) März 2022, Großes Haus

Giuseppe Verdi

Luisa Miller

Musikalische Leitung: Paolo Arrivabeni

Inszenierung: Andreas Homoki
Bühnenbild: Paul Zoller
Kostüme: Gideon Davey
Licht: Franck Evin
Chor: Eberhard Friedrich

Mit: Il Conte di Walter Vitalij Kowaljow, Rodolfo Charles Castronovo, Miller Franco Vassallo, Luisa Nino Machaidze, Wurm Alexander Roslavets, Federica Elena Maximova (Hausdebüt), Laura Kady Evanyshyn, Un Contadino Collin André SchöningPhilharmonisches Staatsorchester HamburgChor der Hamburgischen Staatsoper

Vorstellungen am 27. (17.00 Uhr) und 31. (19.30 Uhr) März 2022, Großes Haus

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

Antworten

© 2023 Opern- und Leben(s)gestalten

Thema von Anders Norén